Ich kam 1975 in Halle/Saale auf die Welt, wo ich heute noch lebe.

Schöne Kindheit, erstes Schreiben. 1995 begann ich zu studieren: Galloromanistik und Philosophie, später noch etwas Germanistik. Alle Studien brach ich 2003 ab, um meine freischaffende Tätigkeit als Schriftstellerin zu beginnen. Ich schreibe Lyrik, Prosa und Theaterstücke. Einen Roman wahrscheinlich nicht. Einige meiner Theaterstücke für Kinder vertritt der Drei Masken Verlag in München. 2014 war ich Stadtschreiberin von Halle.

Ich erhielt zahlreiche Stipendien im Literatur-Theaterbereich. Ich leite und konzipiere eigene Projekte, fertige seit Jahren Überraschungstütengedichte, halte Lesungen, leite Schreibwerkstätten und Theaterkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Viele meiner Texte sind verstreut in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht. Mein erster Kindergedichtband „Manchmal könnte ich ein U-Boot gebrauchen“ erschien 2011 und ist leider vergriffen. Mein zweiter Gedichtband: „So Viel – Wortkonfekt und Verskonfetti“, erschien 2017. 2020 brachte ich „Das Tagbuch einer Eintagsfliege“ heraus. Dazwischen immer wieder Uraufführungen von Theaterstücken oder auch Werkstattinszenierungen. Fünf Jahre war ich Jurymitglied für den Kinder und Jugend Kulturpreis des Landes Sachsen- Anhalt. Und viel mehr war und ist.

Neben dem Schreiben fertige ich Collagen mit Wortschnipseln oder Blüten-/Blätterfunden oder aus und mit anderen Dingen, ich fotografiere viel, zeichne, probiere gern was spielerisch und neugierig aus, habe einen Hang und Drang zu Reimen, lese viel, liebe es, meine Begeisterung für Sprache an Kinder weiterzugeben, phantasiereich mit Worten zu spielen.

Das Schreiben ist aus meinem Leben kaum wegzudenken. Und so bin ich vielfältig unterwegs, arbeite ich, bin ich oftmals Mitherausgeberin von Texten schreibender Kinder, Mitglied im WUK Theater Quartier e.V., Halle, Vorstandsmitglied im Friedrich-Bödecker-Kreis Sachsen-Anhalt und Mitglied des freien ensemble p&s.